Frontier präsentiert auf Berliner Energietagen

Frontier präsentiert auf Berliner Energietagen

Dr. Michaela Unteutsch und Dr. Jens Perner von Frontier haben heute bei den Berliner Energietagen vorläufige Ergebnisse einer noch laufenden Studie zu dem Thema „Kosten von importierten synthetischen Brenn- und Kraftstoffen“ vorgestellt. Frontier erstellt die Studie im Auftrag von Agora Energiewende und Agora Verkehrswende.

Hintergrund der Studie sind die Dekarbonisierungsziele, die sich Deutschland gesetzt hat und die langfristig nicht alleine durch Emissionsreduktionen im Stromsektor zu erreichen sind. Hierfür sind zusätzlich auch signifikante Emissionsreduktionen im Wärme- und Verkehrssektor erforderlich. Dies kann grundsätzlich über zwei Wege erreicht werden: Über eine Elektrifizierung von Wärme- und Verkehrssektor (direkte Nutzung von EE-Strom) oder über eine Nutzung von synthetischen Brenn- und Kraftstoffen, die auf Basis von Erneuerbaren Energien hergestellt werden – bei letzterer Option kann auch auf Importe von synthetischen Brenn- und Kraftstoffen aus Ländern mit niedrigen EE-Stromgestehungskosten zurückgegriffen werden.

Die Studie von Frontier untersucht die mit dem Import von synthetischen Brenn- und Kraftstoffen verbundenen Kosten bis 2050 und liefert somit einen wichtigen Baustein in der Debatte um die Energiewende im Wärme- und Verkehrssektor.

Frontier berät regelmäßig zu Fragen der Sektorkopplung und weiteren Themen rund um die Energiewende.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Miriam Rau (m.rau@frontier-economics.com oder +49 (0) 221 337 131 00Call: +49 (0) 221 337 131 00).