Neuer Bericht warnt vor höheren Preisen und Lieferunterbrechungen bei Lebensmittelanbietern nach Brexit

Das EU Environment Committee des britischen Oberhauses hat heute einen Bericht zu Preisen und Verfügbarkeit von Lebensmitteln infolge des Brexit veröffentlicht, in dem davor gewarnt wird, dass die Lebensmittelpreise stark ansteigen werden, wenn kein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union zustande kommt. Für den Fall, dass das Vereinigte Königreich die EU im März 2019 ohne ein solches Abkommen verlässt, müsste das Land mit Zollabgaben in Höhe von durchschnittlich 22 % auf Lebensmitteleinfuhren aus der EU rechnen. Außerdem wird in dem Bericht davor gewarnt, dass es in den Häfen des Vereinigten Königreichs zu Behinderungen kommen könne, wenn EU-Waren den gleichen Grenzkontrollen unterzogen würden wie andere importierte Waren; gleichzeitig könnten weniger strikte Kontrollen zu Sicherheitsbedenken führen. Der Bericht enthält auch den Hinweis, dass die Nahrungsmittelproduktion nicht rechtzeitig erhöht werden könne, um die durch den Brexit verursachten Defizite auszugleichen.

Frontier berät seine Kunden regelmäßig zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der durch den Brexit verursachten zollbedingten und nicht-zollbedingten Handelshemmnisse und unterstützt diese bei Fragen bezüglich der Interaktion mit staatlichen Stellen. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Zentrum für Handel und nachhaltige Entwicklung (International Centre for Trade and Sustainable Development, ICTSD) und vier weiteren Organisationen hat Frontier zu diesem Thema die Informationsplattform Trade Knowledge Exchange ins Leben gerufen.

Für weitere Informationen senden Sie bitte eine E-Mail an Saskia Nett unter s.nett@frontier-economics.com oder nehmen Sie telefonisch unter +44 (0)20 7031 7000 Kontakt auf.